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Unerhört!? "Die schöne Müllerin" zart besaitet

Franz Schuberts Liederzyklus in ungewohnter Besetzung

 

Am Sonntag, 29. April, um 19 Uhr steht "Die schöne Müllerin" auf dem Programm unserer Konzertreihe. Der Tenor Georg Poplutz und die beiden Gitarristen Antje Asendorf und Stefan Hladek (vom Barrios Guitar Quartet) gestalten auf neue und ungewohnte Weise Franz Schuberts Liederzyklus, den er 1823 auf die Gedichte von Wilhelm Müller komponiert hatte.

Mit einer historischen Romantikgitarre aus dem Jahr 1832 und dem seltenen Gitarreninstrument "Quintbass" als musikalische Partner schlüpft Georg Poplutz in die Rolle des jungen Müllersburschen auf der Suche nach Arbeit, nach einem Zuhause und nach seiner großen Liebe. Die Gitarre als Instrument der Wandersleute passt dabei besonders gut zum Liedtext, und Asendorf und Hladek kommen mit ihrem zarten Gitarrenklang dem Klang des Hammerklaviers aus der Zeit Schuberts näher als der Flügel wie wir ihn heute kennen. In dieser Besetzung kann Poplutz seine Stärken ausspielen: Empfindsam, ausdruckstark und mit ausgezeichneter Textverständlichkeit durchlebt er die Hoffnungen, Sehnsüchte und Gefühle des Protagonisten für seine „Schöne Müllerin“. Dabei begeistern alle drei ihr Publikum sowohl mit leisen Tönen als auch mit vollem Klang – „oft fliegt´s um die Saiten mit seufzendem Klang“, wie es im Text heißt.

Das Arrangement für diese Besetzung entstand in gemeinsamer Arbeit der beiden Gitarristen Asendorf und Hladek als Auftragsarbeit der Weilburger Schlosskonzerte, ihre Interpretation des Liederzyklus ist inzwischen auch als CD erhältlich.

Der Eintritt zu dem Konzert beträgt 12 €, ermäßigt 10 €. Die Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten und Gruppen ab drei Personen.