Die beiden Romantiker Robert Schumann und Frederic Chopin haben der Klaviermusik riesige Schätze hinterlassen,
und so möchte ihnen die Pianistin Jutta Rieping mit einem moderierten Klavierabend am 6. Juni 2010 um 19 Uhr in der
Evangelischen Kirche Wehrheim zum 200. Geburtstag gratulieren.
Zu hören sind u.a. ungestüme, leidenschaftliche und weich-verträumte Davidsbündlertänze von Schumann und
zauberhaft, poetische Nocturnes von Chopin. Die erste Konzerthälfte entführt in die Klänge des Barocks. Im
direkten Vergleich stehen französische, deutsche und italienische Musik. Und vielleicht fühlt man sich beim
Hören in den Süden versetzt und sieht vor seinem inneren Auge die französische Eleganz, italienische Leichtigkeit
oder spanische Gitarren!
Die Neu-Anspacher Pianistin Jutta Rieping studierte Klavier an der "Franz Liszt"-Hochschule in Weimar und am
Mozarteum Salzburg. Daneben studierte sie auch Kammermusik, Liedgestal-tung und Musikwissenschaft. Die Liste der
Lehrer, die ihr Impulse gegeben haben, ist lang: u.a. Paul Badura-Skoda, Karl-Heinz Kämmerling, Ferenc Rados und
Klaus Schilde. Schon während ihres Studiums unterrichtete sie Klavier an der Hochschule für Musik "Franz Liszt"
Weimar. 2009 spielte sie sämtliche Chopin Präludes op. 28 auf CD ein. Sie ist Stipendiatin der Hamamatsu
Kulturförderungsstiftung und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Heute gibt Jutta Rieping Klavierabende, Konzerte mit Orchester und Kammermusik in Deutschland, Österreich,
Liechtenstein, Belgien, Japan und Taiwan.
|
 |
|